Wie uns die Stahlkrise alle herausfordert und wie wir dagegen ankommen können
Aktualisiert: 3. Okt. 2021
Nach wie vor machen viele Probleme den industriellen Lieferketten zu schaffen, es fehlt vielerorts an Rohstoffen. Unsere Gründer schreiben hier darüber, wie Ihre Teilepreise trotzdem auf einem vernünftigen Niveau bleiben können.

Wir leiden aktuell immer noch unter Effekten, die schon im Januar zu spüren waren: Nach Corona-Lockdowns im Jahr 2020 sind die Stahlöfen weltweit zu spät wieder hochgefahren, um den aktuellen Stahlhunger der Industrie zu stillen. Die Folge ist eine zu geringe Verfügbarkeit und damit erhöhte Preise. Das betrifft nicht nur Stahl selbst sondern auch Legierungszuschläge für Edelstahl sowie Aluminium.
3 Schritte, die wir zur Verbesserung der Lage eingeleitet haben:
1. Preissteigerungen abfedern: Ihr Vertrauen ist für uns das höchste Gut. Uns ist dabei bewusst, dass dieses Vertrauen durch Preisschwankungen schnell ins Wanken geraten könnte. Deswegen haben wir unsere Anstrengungen vervielfacht, Preisanstiege über Plattform-Mechanismen abzufangen – zur Not auch auf Kosten unserer Marge.
2. Planungssicherheit erhöhen: Wir haben den Dialog mit unseren über 20 Lieferanten intensiviert, um schneller auf wechselnde Verfügbarkeiten von Materialien reagieren zu können. Ein großer Vorteil unseres Netzwerks: Jeder Betrieb hat seine eigenen Zulieferer – die Wahrscheinlichkeit ist also groß, dass wir schnell an die Werkstoffe herankommen, die Ihr aktueller Auftrag benötigt.
3. Unser Netzwerk vergrößern: Wir haben den Ausbau unseres Lieferantennetzwerks beschleunigt. Das wird sich schon kurzfristig positiv auf die Stabilität der Lieferkette auswirken.
Wie geht es weiter?
Ganz ehrlich: So ganz genau wissen wir das auch nicht. Das liegt auch daran, dass das zur Zeit niemand kann. Eventuell bleibt die angespannte Situation noch eine Weile bestehen. Irgendwann wird es sicher wieder entspannen. Fakt ist aber: Uns ist wichtig, auch in Krisenzeiten ein verlässlicher Partner für Sie zu sein.